Laufarten können vielfältig sein

Welche Laufarten gibt es und woher kommen sie?

Haben Sie sich schon einmal gefragt welche Laufarten es gibt?

Woher kommt das Joggen eigentlich und warum heißt es so? Und was ist ein Dauerlauf und warum gehen einige Menschen einfach nur laufen?

Wie alle Sportarten, hat auch das Joggen eine kulturelle Entwicklung hinter sich. Vorweg: Die Begriffe „Jogging“ und „Dauerlauf“ sind synonym.

Der Dauerlauf ist einfach nur die alte, deutsche Bezeichnung und meinte früher organisierte Laufgruppen, die ihren Ursprung in den 50er Jahren haben. Im deutschen Raum war es der Arzt Ernst van Aaken, der dies bekannt machte.

Vorerst waren die Läufer vor allem in Wäldern oder auf Sportplätzen unterwegs. Es war in der Regel eine Gruppenveranstaltung.

Der Neuseeländer Arthur Lydiard brachte den Dauerlauf schließlich auf die Straße. Damit wurde das Joggen von einem organisierten Sport, den man in ausgesuchten Räumen durchführte, zu einer Sache, die überall stattfinden kann.

1962 gelangte das Konzept in die USA und verbreitete sich von dort aus.

Heute sind Dauerlaufgruppen selten geworden (es gibt sie aber noch). Meistens sind Jogger allein oder paarweise unterwegs.

Verschiedene Laufarten mit einem Ziel

An dem Prinzip, mit möglichst guter Geschwindigkeit eine Strecke zurückzulegen, hat sich aber nie etwas geändert.

Vielmehr hat sich das Drumherum durch die moderne Technik ein wenig verändert: Fitnesstracker, Pulsmesser am Handgelenk, spezielle Laufschuhe und vieles mehr verbreiten sich.

Was es davon braucht und was nicht, wird hier auf der Webseite noch ausgiebig erläutert.

Wenn wir vom Joggen sprechen, können wir auch vom Laufen sprechen. Wer laufen geht, geht joggen und wer joggen geht, geht laufen.

Sehr schnelles Laufen ist hingegen das Sprinten und langsames Laufen ist ein Spaziergang. Das Joggen zeichnet sich durch eine moderat hohe Geschwindigkeit aus, die möglichst lang gehalten werden soll.

Atmung und Bewegung sind viel wichtiger als die Geschwindigkeit an sich. Das Joggen ist – im Gegensatz zum Sprinten – nicht wettbewerbsorientiert.