Das Intervalljoggen nimmt beim Laufsport eine wichtige Rolle ein. Es ist wichtig, dass mit sinnvollen Zielen gearbeitet wird. Fast niemand absolviert sein wöchentliches Laufpensum an einem Tag. Die meisten Läufer verteilen ihre Intervalle auf die Woche.
Dabei gelten nur wenige Faustregeln. Eine davon besagt, dass man zwischen zwei Lauftagen einen Tag Pause setzen sollte (es sei denn, man ist schon Profi). Die zweite besagt wiederum, dass das Laufen in Intervallen geschehen sollte.
Das bedeutet, dass es nicht darum geht, möglichst lange am Stück zu Joggen, sondern es geht darum, eine vorher ausgesuchte Zeit insgesamt mit dem Laufen zu verbringen.
Das Intervalljoggen begleitet jeden Läufer
Bevor darauf weiter eingegangen wird, soll einmal eine Empfehlung für absolute Anfänger ausgesprochen werden: Zweimal die Woche zwanzig Minuten zu laufen genügt!
Diese zwanzig Minuten müssen nicht am Stück absolviert werden, sondern werden in schaffbare Einheiten unterteilt – also etwa in je fünf, sieben oder zehn Minuten. Dazwischen liegen Gehpausen.
Jeder muss selber herausfinden, welches Intervalljoggen für ihn gut zu bewältigen ist, aber für den Anfang gelten diese zwei Einheiten in der Woche als gut. Natürlich sind auch drei Einheiten gut. Erhöhen können Sie immer, beispielsweise auf 30 Minuten.
Wenn Sie schon ein wenig Lauferfahrung haben, können Sie grundsätzlich verschiedene Ansätze zum Bestimmen Ihrer Trainingszeit nutzen.
Sie können das zum Beispiel über eine Strecke definieren (zum Beispiel einmal um einen kleinen See, oder zu einem bestimmten Punkt und zurück).
Oder aber Sie definieren Ihre Trainingszeit über die Laufzeit: Nehmen Sie sich zum Beispiel 60 Minuten Laufzeit vor und teilen diese in vier Intervalle, dann werden sie wohl auf circa 70 oder 75 Minuten kommen.
Wie Sie ihr Lauftraining einteilen, ist am Ende relativ gleichgültig, solange Sie Ihre selbst gesetzten Ziele langsam, aber kontinuierlich steigern.
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Wer zwei Wochen lang je zwanzig Minuten läuft, darf in der dritten gerne dreißig Minuten versuchen oder eine dritte Einheit hinzufügen.
Wenn Sie Spaß am Erreichen großer Ziele haben und Sie nicht auf Intervalle achten wollen, sondern lediglich Pausen machen, wenn Sie sie brauchen, dann können Sie auch andere Dinge ausprobieren.
Der Weg ist das Ziel
Sie nehmen sich zum Beispiel vor, in einer Woche 30 Kilometer zu joggen. Das entspricht bei durchschnittlichen Läufern etwa vier bis fünf Stunden. Man kann sich auch das Ziel setzen durch das Joggen jedes Mal einen neuen Stadtteil oder ähnliches kennenzulernen.
Handhaben Sie es, wie Sie möchten.
Wer professionell ans Laufen herangehen will, der macht sich einen Wochenplan. Es gibt Menschen, die ihre Ziele besser erreichen, wenn sie aufgeschrieben werden.
Vielleicht gehören Sie ja zu dieser Gruppe. Dann übertragen Sie das auf Ihre Laufversuche. Nehmen Sie sich schriftlich vor, beispielsweise am Montag und Donnerstag abends je dreißig Minuten zu schaffen.
Wichtig ist nur, dass Sie sich Ziele setzen und nicht aufgeben, bis Sie diese erreichen. Das ständige Verbessern der eigenen Leistung und eine entsprechende Laufroutine sind äußerst motivierend.
Und ganz nebenbei werden Sie sportlicher, fühlen sich fitter und tun Ihrem Körper etwas Gutes.